Mode „entschleunigen“, das heißt die Produktion zu verlangsamen, die Arbeitsbedingungen der Näherinnen zu verbessern, Transparenz im Produktionsprozess zu ermöglichen und schließlich nachhaltigeres Konsumverhalten zu ermöglichen.
Ein Bewusstseinswandel im Umgang mit Mode ist bei uns Verbrauchern wünschenswert und zum Teil auch schon zu beobachten: Anstatt ständig neue und oft billige Klamotten zu kaufen, sollten wir lernen, Qualität wertzuschätzen und Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt zu übernehmen, indem wir unser Konsumverhalten ändern.
Fair Fashion im Kommen
Es gibt viele Wege, Mode auf faire und nachhaltige Weise zu beziehen. Die Ausrede, faire Mode sei schwer zugänglich, zu teuer oder nicht hip genug, zieht heute nicht mehr. Inzwischen produzieren viele kleine Modelabels wie auch „myschal“ faire Mode.
Der Onlineshop myschal unterscheidet sich von konventionellen Modeketten in den Bedingungen der Herstellung. Denn: Die von uns selbst gefertigten Schals, Tücher und Stolen werden in Handarbeit in Deutschland hergestellt. Die meisten Schals sind sehr speziell und individuell in aufwendiger Patchworkarbeit hergestellt.
Langsam konsumieren
In unseren Kleiderschränken befindet sich meist mehr, als wir überhaupt tragen können. Am sinnvollsten ist es daher, zunächst einmal die Klamotten wertzuschätzen, die wir bereits besitzen. Das Prinzip: Nur wenige, dafür vielseitige und Lieblingsteile im Kleiderschrank zu haben, die gut kombinierbar und zeitlos sind. Lieblingsstücke können umgestylt oder mit einem Schal von „myschal“ kombiniert werden. Mode ist facettenreich: Es lohnt sich, seinen eigenen Stil zu finden und nicht jedem Modetrend zu folgen.
Ordne deinen Kleiderschrank
Nach dem Ausmisten könnt ihr euch einen Überblick über eure Garderobe verschaffen. Farbkombinationen, die sich wie ein roter Faden durch euren Kleiderschrank ziehen, helfen, einen ganz persönlichen Stil zu etablieren und unabhängiger von den Launen der Mode zu werden.
Seid ihr vielleicht der Schwarz-Weiß-Typ? Super! Oder landet ihr immer wieder bei Hellgrau-Creme-Weiß? Glückwunsch! Bleibt dabei und gönnt euch nur ab und an eine modische Auffrischung. Auch die Kombination mit Schals und Tüchern ist immer ein toller Farbklecks.
Nutze die magischen Zauberkräfte von Accessoires
Dass eine Dame von Welt nicht ohne Accessoires auskommt, hat Christian Dior schon in den 1950er Jahren in seinem „Wörterbuch der Eleganz“ festgestellt. Und ja, wir wiederholen uns, aber man kann es nicht oft genug sagen: Eine Hingucker-Kette oder ein Seidentuch – aktuell gern eng um den Hals geknotet – können eine fade Kombi aus Hose und T-Shirt in ein echtes Outfit verwandeln. Auch lässige Schals oder am Abend außergewöhnliche Schals und Stolen verwandeln den individuellen Auftritt.
Lippenstift, Lippenstift, Lippenstift
Entscheidend für ein tolles Auftreten sind nicht nur die Kleidungsstücke, die ihr tragt, sondern auch Details wie Frisur und Make-up.
Wer schlichte Outfits oder unifarbene Kleider liebt, kann dazu zum Beispiel einfach konsequent einen Modeschmuck oder den passenden Schal tragen – dazu einen knalligen Lippenstift. Man wird sich an Euch erinnern: „Das ist doch die, die immer so tolle rote Lippen hat.“
Gehe langfristige Beziehungen ein
Kauft euch zum Beispiel einen taillierten Blazer. Der ist zeitlos und sieht perfekt aus zu Jeans und Converse-Chucks, aber auch zu Khakihose und Patchworkschal. Mit Marlenehose und Bluse wirkt er hingegen elegant. Andere textile Lebensbegleiter sind eine dunkelblaue Jeans und das „kleine Schwarze“, das mit einem dünnen Kaschmirschal noch mehr Aufsehen erregt.
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